Gewähltes Thema: Qi‑Gong‑Meditation zur Stressreduktion. Tauche ein in eine Praxis, die mit ruhiger Atmung, fließenden Bewegungen und fokussierter Aufmerksamkeit das Nervensystem beruhigt, den Körper entlastet und dir täglich spürbare Inseln der Gelassenheit schenkt.

Erste Schritte: Haltung, Atem und sanfte Aufmerksamkeit

Die Wuji‑Haltung verstehen

Stehe hüftbreit, Knie weich, Becken neutral, Scheitel strebt sanft nach oben. Schultern sinken, Kiefer löst. Diese schlichte Ausrichtung verteilt Anspannung, schafft Raum im Rücken und lässt den Atem mühelos tiefer in den Bauch sinken.

Bauchatmung mit Rhythmus 4‑4‑6

Atme vier Zähler ein, halte vier, atme sechs aus. Bleibe weich, ohne zu pressen. Stell dir vor, du füllst einen warmen Ball im Bauchraum. Die längere Ausatmung wirkt wie ein beruhigender Dimmer für innere Unruhe.

Weicher Blick, freundliche Worte

Lasse den Blick weit werden, als würdest du den Horizont betrachten. Begleite dich innerlich mit Sätzen wie „Ich darf langsam sein“. Diese innere Sprache entkrampft den Geist und macht Platz für feine Körperwahrnehmungen.

10‑Minuten‑Morgen‑Flow gegen Alltagsdruck

Kreise Handgelenke, Schultern und Knöchel. Schüttele die Arme locker aus, als würdest du Tropfen von den Fingerspitzen schütteln. Die Vibration löst Restspannung, weckt angenehme Wärme und bringt sofort spürbare Leichtigkeit in Nacken und Rücken.

10‑Minuten‑Morgen‑Flow gegen Alltagsdruck

Führe die Hände vor dem Bauch zusammen, atme ein und hebe sie über den Kopf, Handflächen nach oben. Ausatmend sinken die Arme. Stelle dir vor, du schiebst Wolken. Rhythmus, Länge und Weite bringen Atem und Geist in Einklang.

Qi‑Gong im Büro: Unauffällige Mini‑Übungen

Sitzende Wirbelsäulenwelle

Setze dich vorn auf die Stuhlkante, Füße geerdet. Beim Einatmen hebt sich das Brustbein, beim Ausatmen wird der Rücken rund. Drei Minuten dieser Wellen massieren den Rücken von innen und beruhigen gleichzeitig den Atemrhythmus.

Handflächenwärme für klare Augen

Reibe die Handflächen bis Wärme spürbar wird, lege sie über die geschlossenen Augen. Atme dreimal weich aus. Die Wärme entspannt die Augenmuskeln, reduziert Bildschirmstress und schenkt dem Kopf einen wohltuenden Moment stiller Dunkelheit.

Vertiefung: Dantian, Meridiane und Erdung

Lege die Hände auf den Unterbauch. Atme, als würdest du eine warme Laterne sanft heller leuchten lassen. Mit jeder Ausatmung wird der Boden weit. Diese innere Bildsprache beruhigt und sammelt verstreute Gedanken an einem Ort.
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